Da ich mir einen neuen Dörrautomat von Klarstein* gegönnt habe wollte ich diesen unbedingt auch ausprobieren. Da ich mal gelesen hatte, dass man Flädle super trocknen könnte um sie aufzubewahren, dachte ich dass wär die perfekte Möglichkeit, dass auch mal auszuprobieren 😀
Den Automatenn konnte ich sogar nachts laufen lassen, da man ihn kaum hört und der Ventilator nur ganz leise summt. Mein erster Dörrautomat von Gourmetmaxx war nämlich so extrem laut, dass man ihn in jedem Raum der Wohnung hören könnte 🙁 Er ist deshalb auch sofort wieder rausgeflogen – Ergebnisse waren damit nämlich auch nicht überzeugend 😀
getrocknete Flädle
Gericht Beilagen, Dörren
Zutaten
- 3-4 Eier
- 300-400 g Mehl
- Milch
- Prise Salz
Anleitungen
Pfannkuchen:
- Den Teig rühre ich in der Regel eher so pimaldaumen an. Die Angaben sind also eher grob geschätzt. Milch rühre ich soviel unter, dass ein eher flüssiger Teig entsteht. Das kann man aber individuell anpassen… wer lieber etwas dickere Pfannkuchen hat, lässt den Teig eher etwas dickflüssiger.
- Einfach alle Zutaten in eine Schüssel geben und verrühren bis keine Klumpen mehr vorhanden sind. Den Teig am besten ein paar Minuten bis halbe Stunde stehen lassen.
- Um die Flädle später trocknen zu können, sollte zum Ausbacken allerdings so wenig wie möglich Öl, am besten gar keins verwendet werden.
- Eine Pfanne auf mittlerer Hitze aufheizen lassen und jeweils etwa ein Schöpflöffel voll (je nach Größe der Pfanne) in die Pfanne geben und ausbacken. Wenn der Teig fest ist einmal wenden, damit der Pfannkuchen von der anderen Seite Farbe bekommt.
Dörren:
- Nun alles abkühlen lassen, die Flädle zurecht schneiden und im Dörrgerät verteilen.
- Zeit: 12h bei ca. 60°C – nach 10h habe ich die Etagen nochmal gewechselt damit, auch die oberen nochmal richtig durchtrocknen. Sie sollten zerbröseln, wenn man sie durchbricht.
- Die getrockneten Flädle kann man dann einfach in Brühe geben und etwas ziehen lassen, bis sie wieder die richtige Konsistenz haben.
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